Was lange Zeit die Domäne von Digital Champions wie Amazon oder Google war, ist zum Pflichtprogramm für alle Unternehmen geworden: Wir alle müssen lernen unsere Business-Entscheidungen an Daten auszurichten, den maximalen Wert aus unseren Daten herauszuholen, sie zu vernetzen und zu integrieren. Kurz: wir müssen Daten zu unserem täglichen Geschäft machen – wenn wir in 5 Jahren noch ein Geschäft haben wollen.
Daten sind komplexer und vielfältiger geworden: nicht mehr nur einfache Transaktionen: strukturiert, unstrukturiert, Bewegungs-, Sensordaten, Stammdaten, Metadaten, ihre Interpretation technisch und fachlich immer anspruchsvoller. Damit sind Daten auch nicht mehr allein eine Aufgabe für die IT, hier müssen alle Fachbereiche mithelfen. So konstatieren die Analysten von Gartner in ihrer Studie Data and Analytics Leadership Vision for 2017: “Processes, roles and functions that deal with data, information, analytics and algorithms are moving outside of IT.”
Diese Entwicklung hat Parallelen zu der Entwicklung von i-views: Anfangs haben wir uns darauf konzentriert, vernetzte Daten optimal zu nutzen und zu repräsentieren, nämlich als Graph. Und darauf, Daten intelligent zu machen, ihnen über semantische Techniken Bedeutung mitzugeben. Diese Arbeit der Modellierung, der Nutzung von vernetzten Daten über Queries, Schlussfolgerungen und Graphalgorithmen war lange Zeit auch bei i- views Spezialisten vorbehalten.
In den letzten Jahren haben wir aber, vor allem durch unsere Kunden und unsere Partner, gelernt: das großes Potenzial von Semantik und Graph liegt darin Daten für Computer, aber auch für den Menschen verständlich zu machen – sogar für die Fachbereiche :-). Demensprechend haben wir uns darauf konzentriert, auch in unserer Smart Data Engine die Modellierung und Nutzung von Daten zu vereinfachen. Schon in der Version 4 haben wir mit Vereinfachung der usability, einer überarbeiteten graphisch-interaktiven Query-Definition und offenen Schnittstellen einen großen Schritt getan.
Jetzt gehen wir mit der Konfiguration von Web-Anwendungen über ein graphisches Werkzeug konsequent weiter auf diesem Weg: Modellieren statt Programmieren. Weitere neue Funktionen wie die Facettensuche und eine verbesserte Performance helfen unseren Kunden noch mehr aus ihren Daten herausholen. Probieren Sie es aus.
Ihr Klaus Reichenberger
P.S. Für alle, die uns schon länger begleiten: Alles soll einfacher werden; dem tragen wir Rechnung, indem wir auch unser Branding vereinfachen – aus k-infinity 4.3 wird i-views 5.0.
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